Wie Gott mich an Wahrheiten erinnert und wie das zum Segen für andere werden kann

von Rahel Fröse am 12. September 2020

Es gibt ein paar Dinge, die Jesus mir immer wieder über den Weg schickt, um mich an Wahrheiten zu erinnern. Zum Beispiel halte ich immer Ausschau nach Steinen, die wie ein Herz geformt sind. Schon seit vielen, vielen Jahren finde ich immer wieder welche und durch sie ist es, wie wenn Jesus in diesem Moment sagt: 

Rahel, ich liebe dich! Ich sehe dich! Ich beschenke dich mit gutem! Dieses Herz ist von mir für dich!

Schon so oft musste ich innerlich voller “Seligkeit“ lächeln, wenn ich so einen Stein aufgehoben habe. Es ist wie eine Geheimsprache zwischen zwei Liebenden, die sonst niemand verstehen kann. Wie ein süßes Geheimnis, eine Liebeserklärung, oft auch in Zeiten, in denen ich durcheinander war, mein Herz schwer und meine Gedanken gefangen von Lügen.

Etwas anderes sind die Vögel! Sie sehe ich noch öfter und meistens heben sie meinen Blick automatisch zum Himmel. 

Zuletzt saß ich auf unserem Bett und sah aus dem Fenster. Mich überkam eine Welle der Traurigkeit über all dem, was in den letzten Monaten geschehen ist. Die Trauer kommt immer wieder in Wellen und manchmal füllen sich meine Augen recht unvermittelt mit Tränen und mein Herz verengt sich. 

Da plötzlich kamen sie. Die vielen, fröhlichen, tanzenden Vögel. Ein ganzer Schwarm. Und sie blieben genau in meinem Blickfeld und bewegten sich geübt in Kreisen und Formen. Das taten sie so lange, bis die Wahrheit von Gottes Versorgung und Gegenwart zutiefst in meinem Herzen und in meinen Gedanken angekommen waren. Und auch hier konnte ich nur lächeln. Und es kamen mir wieder Tränen, aber diesmal Tränen der Dankbarkeit und Liebe und Zuneigung zu einem Gott, der mich sieht und dem es nicht zu viel ist, mir eben mal diesen Schwarm am Fenster abzustellen, um mich liebevoll zu erinnern, was die Wahrheit und Realität ist.

Jesus gebrauchte dieses Bild in seiner berühmten Bergpredigt: 

„Macht euch keine Sorgen um das, was ihr an Essen und Trinken zum Leben und an Kleidung für euren Körper braucht. Ist das Leben nicht wichtiger als die Nahrung und ist der Körper nicht wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?“ (Matthäus 6, 25-26)

Mir ist dieses Bild solch ein großer Segen geworden gerade auch in dieser schwierigen Zeit, in der wir uns alle befinden. Gott versorgt uns. Jeder Vogel, den wir sehen, erinnert uns daran! 

So entstand bei mir die Idee, unsere Freunde in Deutschland auch daran zu erinnern. Ich wollte schon immer mal so einfache Vogelmobile basteln und so ging ich das Projekt an. Ungefähr 350 kleine Vögelchen schnitt ich aus, Flügel, Faden, Perle als kleine Beschwerung. Es machte mir so eine Freude! Ich dachte bei den vielen vielen Stunden Arbeit immer wieder an Gottes Verheißung und auch an all die lieben Menschen, die uns unterstützen, die für uns beten und hinter uns stehen. Mein Herz war (und ist) voller Dankbarkeit, denn es sind Menschen, durch die uns Gott auch immer wieder seine Versorgung zukommen lässt. 

Viele haben sich sehr gefreut darüber und waren ermutigt.

Nun kam mir der Gedanke, wie es wäre, wenn jeder, der das liest, auch solche  Vögelchen bastelt und sie an Freunde und Menschen verschenkt, die besonders diese Erinnerung und Ermutigung brauchen.

Es ist wirklich nicht schwer. Man braucht nur ein paar Schnipsel Papier, evtl. eine Vogel Schablone, einen Faden, Schere, Kleber und eine kleine Perle, um sie unten am Faden zu befestigen. Es ist nicht viel Aufwand aber bringt einen doppelten Segen: schon beim basteln denken wir an Jesu Verheißung und es ist einfach schön, einen anderen Menschen an seine Verheißung zu erinnern. 

Also, nimm dir doch am Abend Zeit, und probiere dich aus… es wird gesegnet sein! 

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