Wenn unbekannte Menschen dir Post schicken

von Danny Fröse am 24. November 2016

weihnachtspostImmer wieder hören wir von Leuten, die unseren Blog verfolgen. Wir sind dann ganz erstaunt. Manchmal wünschte ich mir zu wissen, wer da immer wieder vorbei schaut auf unserer Seite. Aber ich weiß, dieser Wunsch wird mir nicht erfüllt werden. Wer eine öffentliche Seite betreibt, muss mit dieser Unwissenheit leben. Zurück bleibt ein besonderes Gefühl, dieses Wissen, dass es irgendwo da draussen Menschen gibt, die sich die Mühe machen unsere Seite zu besuchen und an unserem Leben Anteil zu nehmen.

Wen und was wir durch unsere Beiträge erreichen, weiß wohl letztendlich nur der allwissende Gott. Aber hin und wieder werden wir beschenkt, weil Leser sich die Mühe machen und sich zu erkennen geben.

Sie wenden sich durch das Kontaktformular an uns und wollen in den Rundbriefverteiler aufgenommen werden.

(Eine Notiz an Agnes B.: Du hattest uns eine Email geschickt, aber leider haben wir deine Kontaktdaten verloren. Also falls du dies liest, dann melde dich doch nochmal und ich nehme dich in unseren Verteiler mit auf.)

Oder sie schreiben uns eine Email oder FB-Nachricht weil sie in irgendeiner Weise Kontakt zu uns auf nehmen wollen. Meistens hat es mit Besuchsanfragen, Asylantenhilfe oder anderen Infos zu Albanien zu tun.

Ganz selten jedoch erleben wir, dass sich eine Leserin die Zeit nimmt und uns eine handgeschriebene Karte schickt. Vor zwei Tagen haben wir Post von Friederike aus Potsdam bekommen. Es war eine einfache Karte mit persönlichen, mutmachenden Worten. Sie bedankte sich für das Vorrecht an unserer Arbeit teilhaben zu dürfen. Auch wenn wir mit der formellen Sie-Anrede angesprochen wurden, so war diese Karte wie ein Sonnenstrahl, der durch den seit Tagen nebelverhangenen Himmel dringt. Danke dir Friederike. (Ist es ok, wenn wir uns duzen? ;-))

Und nun möchte ich mich kurz an den unbekannten Leser wenden. Vielleicht gehörst ja du dazu.

Ein Wort des Dankes

An dieser Stelle bedanke ich mich für dein Interesse an unserem Leben und unserem Dienst. Durch Gottes gütige Vorsehung hat er es so geführt, dass du nun an unserem Leben Anteil nimmst. Wir wissen nicht, was Gott in deinem Leben tut und wie er dich gebraucht, aber wir hoffen dich durch unseren Dienst ermutigen zu können.

Ein Wort der Ermutigung

Und falls dir irgendwann mal der Gedanke kommt Kontakt mit uns aufzunehmen, dann sei so frei und tu es. Schreib uns, wie du uns gefunden hast und schreib uns, was dich sonst bewegt. Uns macht das Mut und erinnert uns daran, dass hinter den sogenannten "Visitors" echte Menschen stehen, die wirklich Anteil nehmen.

Ein kurze Entschuldigung

Unser Dienst besteht vor allen darin, den Menschen hier zu dienen und ihnen das Evangelium von Jesus Christus zu bringen. Diese Aufgabe allein füllt unser Leben ganz schön aus. Zudem haben wir drei Kinder unter 5 Jahren, die all unsere Kraft fordern. Und neben vielem anderen möchten wir diesen Blog pflegen und Beiträge veröffentlichen. Wir bitten um dein Verständnis, wenn wir es nicht schaffen, regelmäßig neue Beiträge zu veröffentlichen.

 

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