Was mein Herz heute glücklich gemacht hat

von Danny Fröse am 17. Januar 2017

Ich bin innerlich bewegt von dem heutigen Tag. Ich durfte Menschen hier in unserer Stadt begegnen, die Jesus in ihrem Herzen tragen und die in ihm wachsen wollen!

Bei allem, wo wir manchmal auch entmutigt sind und uns manches zu langsam geht, möchte ich doch auf die Wunder schauen, die Gott schon getan hat. Und ich möchte von Herzen dankbar sein, dass ich diese jungen Pflanzen mit begleiten und "begießen" darf.

Ich habe eine Freundin, die gerne mit mir die Bibel lesen möchte. Wo genau sie steht weiß ich nicht sicher. Sie ist Jesus gegenüber offen und hat seine Macht auch schon durch Gebetserhörungen erlebt.
So ging ich heute zu ihr, mit meiner Bibel und einer Kinderbibel (zum besseren Verständnis des Textes). Ich saß fünf Minuten in ihrem Wohnzimmer, als ihre Schwiegermutter kam. Diese hörte gar nicht mehr auf, von allen möglichen Verwandten zu reden, zu schimpfen, usw. Ich kümmerte mich unterdessen um den kleinen Sohn meiner Freundin und schaltete etwas ab. Ich habe es in den vergangenen Jahren gelernt, dass ich zwar planen kann, aber es dann oft anders kommt. Ich hätte mir eine ruhige Stunde mit meiner Freundin und der Bibel gewünscht.

So hatten wir nur am Schluss noch 15 Minuten, saßen mit dem Kleinen auf dem Teppich und ich erzählte ihr von meinem Wunsch, regelmäßig mit ihr die Bibel zu lesen. Sie freute sich. Mit Tränen in den Augen bat sie mich zu beten, nahm meine Hand und so betete ich für Sie. Und ich hoffe sehr, dass Gott die nächsten Treffen so plant, dass wir zum lesen kommen. Gut, dass er alles in seinen Händen hält.

Am Nachmittag hatte ich dann drei der gläubigen Frauen hier zum Gebetstreffen. Es ist schön zu sehen, wie sie im Glauben wachsen und Licht und Salz sein wollen in ihrer Familie und in ihrem Umfeld. Das ermutigt mich. Auch ist eine neue Frau dabei, Mutter von drei Jungs, einer davon hatte vor Jahren einen sehr schweren Unfall. Eine kleine, zerbrechliche Frau, die noch nicht viel über die Bibel weiß, sich noch nicht traut, laut zu beten, aber die kommt und Jesus liebt und weiß, was er für sie getan hat.
Auch sie möchte ich in Zukunft regelmäßig besuchen. Da meine beiden großen Kinder im Kiga sind, ist mir ein ruhiges Treffen auch möglich. Dafür bin ich sehr dankbar.

Diese jungen Gläubigen aus vollem Herzen beten zu hören und zu sehen, wie Jesus in ihren Herzen am Werk ist, das ist etwas Großes!
Es hat mein Herz heute glücklich gemacht!

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