Es wird langsam kalt

von Danny Fröse am 19. November 2013

Eigentlich ist es noch gar nicht richtig kalt. Wenn man draussen ist, kann man es noch ganz gut aushalten. Aber in unserer Wohnung wird es langsam kalt, zumindest dort wo nicht geheizt wird.

Wir wollen aber nicht jammern, sondern zuversichtlich schauen, was wir unternehmen müssen, um den Winter zu "überstehen". 😉

Aber damit ihr mal einen kleinen Einblick bekommt, haben wir mal ein paar Bilder gemacht, wie die Situation derzeit aussieht.

Der 0,7 cm breite Spalt über unserem Schlafzimmerfenster

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Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn man Nachts vom Geheule der Hunde aufwacht. Dieses Fenster ist alles andere als schalldicht. Und es ist auch keine Frage, warum ich vorletzte Nacht einen kalten Windhauch auf meinem Gesicht spürte, als ich mich schlafen legte.

Das Fenster im Kinderzimmer

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Natürlich müssen wir uns nicht wundern, wenn Wäsche in diesem Raum nicht trocknet, und wenn alles irgendwie klamm erscheint in diesem Raum. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist wohl der Grund. Auch hier gibt es einen 2-3 mm breiten Spalt unterhalb des Fensters.

Der Windzug in unserer Küche

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 Die verlaufene Wachs an den Kerzen in unsere Küche zeigt deutlich, von woher der Wind in unserer Küche weht.

Schlafen mit Handschuhen

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Als ich letztens meiner Schwester erzählte, dass wir unserer Tochter nachts Handschuhe anziehen, war sie richtig erschrocken. Aber es hört sich schlimmer an, als es ist. Da die Livia morgens immer so kalte Hände hat, ziehen wir ihr halt nun diese stylischen Handschuhe an.

Unsere Wärmequelle

IMG_5488In Deutschland ist das Heizen mit Holz erst in den letzten Jahren richtig populär geworden. Oft ist es aber nur ein nette Ergänzung zur im Haus installierten Heizung.

Hier in Albanien ist das Heizen mit Holz immer populär gewesen. Es gibt ausser dem Gasofen keine andere Möglichkeit zu heizen.

Wir haben uns gleich nachdem wir kamen, einen Stapel gespaltenes Holz liefern lassen. Für 10 Kubikmeter haben wir 25.000 leke bezahlt. Das sind 177 Euro.

IMG_7837Dieses Holz haben wir zum Teil noch auf dem Dachboden gelagert. Dort kann es weiter trocknen.

Zum Heizen benutzen wir dann diesen Ofen. Wir haben ihn aus Deutschland mitgebracht. Ein Freund hat ihn uns geschenkt. Er steht in der Küche und leistet gute Dienste.

Heute morgen haben Rahel und ich noch über die Anpassungsfähigkeit des Menschen gesprochen. Es gibt wohl kein Lebewesen, dass so anpassungsfähig ist, wie der Mensch, haben wir dann festgestellt.

Diese Anpassungsfähigkeit wollen wir nun selbst beweisen, in dem wir tapfer und voller Freude in den kommenden Winter gehen. 

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