In einer Stadt, in der es keinen Park, keinen Spielplatz und keine Sitzbänke unter schattigen Bäumen an friedlichen Flüssen gibt, an solch einem Ort ist es umso wichtiger, einen Platz innerhalb der eigenen Mauern zu haben, der einem diese Entspannung gibt.
Wir sind von Herzen dankbar, dass Gott uns einen Garten geschenkt hat. Wir dürfen ihn mit benutzen, als wäre es unserer. Wir genießen die ersten "Früchte" der Saat: Salat, Spinat, Rucula, Lauchzwiebeln und Maulbeeren.
Doch einen großen Wunsch hatte ich schon sehr lange: einen kleinen Ort, an dem ich geschützt vor Blicken aus Nachbargärten auf einem Stuhl an einem Tisch sitzen kann, um zu lesen und zu schreiben (zwei meiner Leidenschaften). Bisher suchte ich mir immer einen Stein, der zum sitzen geeignet war, oder legte jetzt, wo der Boden trocken ist eine Decke auf den Boden. Das war und ist auch kein Problem. Aber tief in mir bin ich anscheinend doch sehr deutsch und es geht nichts über einen Stuhl zum sitzen. 🙂
In dem Garten unseres Missionshauses lagen, schon seit wir hier sind, ein ganzer Haufen schöner Natursteinplatten. Völlig ungenutzt und unansehnlich. So träumte ich schon länger von einer kleinen Terrasse aus diesen Steinen. Ich hatte mir auch einen Ort ausersehen, den Danny aber nicht für geeignet hielt.
Ähnliche Beiträge