Diesen Artikel haben Jens und Cornelia Auer (DMG-Missionare in Afrika) verfasst.
A ndersartigkeit: der Teamkollegen bereichert, kann aber auch Kraft rauben. Dann kommt es auf konstruktive Kommunikation an.
B eten ist wichtig: Bitten Sie Gott, dass wir im Alltag Zeit für die Stille mit ihm finden.
C hristsein leben: Wir wollen wirklich Jesus nachfolgen und das tun, was er in unserer Situation getan hätte.
D ienende, demütige Haltung – der Schlüssel zu gutem Miteinander!
E nglisch ist die Hauptarbeitssprache für Missionare. Manchmal würden wir uns lieber in unserer Muttersprache ausdrücken.
F lexibilität ist überlebenswichtig, denn nur selten können wir Dinge so durchführen, wie man sie geplant hatte.
G ründlichkeit ist eine deutsche Tugend – aber wir üben uns im Verzicht. Im Einsatzland gilt: Nur 80 Prozent erledigt, ist mehr wert, als viele Dinge unerledigt.
H itze ist ein banaler, aber effektiver Faktor, der Missionare manchmal lahmlegt.
I nformiert zu werden, was in der Heimat (-gemeinde) gerade geschieht, ist unglaublich wichtig.
J esus soll der Mittelpunkt all unseres Denkens, Tuns und Fühlens bleiben – betet bitte dafür!
K akerlaken! Zitat einer erfahrenen Missionarin: „Es gibt keine kakerlakenfreie Küche in Afrika.“
L äuse! Wie oft mussten wir gegen diese Nerv- und Zeittöter kämpfen.
M AK (MissionsArbeitsKreis) hält Kontakt zur Gemeinde, verschickt Rundbriefe, unterstützt uns durch Kuchenverkauf, bereitet unsere Ankunft in Deutschland vor, betet regelmäßig für uns – ein wahrer Schatz!
N ehmt uns hinein in euren Alltag. Lasst uns wissen, wofür wir beten können.
O ffenheit in den Beziehungen zu unseren Kindern erfordert Zeit. Sie haben so viele Wechsel und Umzüge erlebt… Bitte beten Sie für wachsendes Vertrauen.
P ünktlichkeit ist nicht in jeder Kultur so wichtig, wie bei uns Deutschen. Dass wir damit gut umgehen.
Q uirlig ist das Leben hier. Missionare sind viel Lärm, Besuchern und Stress ausgesetzt. Bitte beten Sie, dass Jesus uns inneren Frieden, Kraft und Lebensfreude schenkt.
R eden, reden, reden: Für unsere Ehe lebensnotwendig!
S eelsorge: Hier sind wir als Hauseltern und im Team oft gefordert und stoßen auch an Grenzen.
T eam: Viel Arbeit, aber noch mehr Segen!
U nsere gemeinsame Zeit als Familie ist sehr begrenzt. Es gilt, Ferien kreativ und effektiv zu gestalten, damit die eigenen Kinder spüren, wie wichtig sie uns sind.
V ielfalt in der Herkunft unserer Missionarskinder, Kollegen und Einheimischen macht die Arbeit interessant. Man muss Kompromisse finden, hinter denen alle stehen.
W as tun, wenn... Immer wieder sind wir neuen Situationen ausgesetzt, die oft äußerst kreative Lösungen erfordern.
X Mal erklären, wie die Dinge laufen. Jedes Jahr neue Mitarbeiter in alles einführen macht Spaß, ist aber auch anstrengend.
Y ear end (Jahresende) des Schuljahres in unserem Internat. Die vielen Abschiede sind eine emotionale Achterbahnfahrt.
Z auberworte in all unseren Beziehungen: „Bitte“, „danke“ und: „Es tut mir Leid!“