6 wesentliche Merkmale für Menschen, die in der Mission bestehen wollen

von Danny Fröse am 2. November 2019

In einem Artikel fand ich letztens einige wesentlich Merkmale, die jemand mitbringen sollte, um Jesus im Ausland zu dienen. Ich fand mich so in all diesen Punkten wieder. Und ich dachte mir, es könnte auch für dich interessant sein, welche Persönlichkeitsmerkmale uns durch getragen haben, oder du generell wichtig sind in der Mission. Diese Punkte habe ich mal übersetzt(mit Googles Hilfe) und jeweils einen kurzen Kommentar von mir drunter geschrieben.

1.In Christus bleiben

Wie bleibst du täglich in Christus? Mit Ihm in Verbindung zu bleiben, ist wesentlich für das Leben in der Mission. Zuhören, beten, in den heiligen Schriften lesen, dienen und geben sind wichtige Aspekte, um in Christus zu bleiben. Es muss dein Wunsch sein, dich täglich von Ihm verwandeln zu lassen. „Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wenn ihr in mir und ich in dir bleibst, werdet ihr viel Frucht bringen; außer mir könnt ihr nichts tun.“Johannes 15:5

Neben all den anderen Punkten ist dies der meist umkämpfte, aber auch wichtigste Punkt. Im Lesen des Artikels wurde mir wieder neu bewusst, dass ich hierauf mehr achten muss.

2. Anpassungsfähigkeit

Wie gehst du mit neuen Orten um? Kannst du dich an neue Kulturen und Umgebungen anpassen? Anpassungsfähig zu sein ist ein wichtiger Punkt in der Mission. Das einzige, worauf du zählen kannst, ist die Veränderung. Das ist nicht immer einfach. Das heißt auch nicht, dass es uns immer gefallen wird. Aber wir müssen lernen, damit zu leben, dass wir uns manchmal unwohl fühlen. Daher ist Anpassungsfähigkeit unerlässlich.

JA und Amen kann ich nur dazu sagen. Es ist immer so viel im Umbruch und immer wieder gilt es sich neu zu orientieren. Ich denke, man muss aus einem speziellen Eisen geschmiedet sein, um sich immer wieder neu anzupassen. Mit Gottes Hilfe ist mir dies gelungen.

3. Flexibilität

Eng verbunden mit Anpassungsfähigkeit ist Flexibilität. Die meisten von uns mögen heutzutage Strukturen. Einige mehr als andere. Wenn du ein stark strukturiertes Leben führst, wird es noch schwieriger, sich an den täglichen Rhythmus des Lebens im Ausland anzupassen. Kannst du damit flexibel umgehen und dich den Änderungen anpassen, wenn etwas nicht wie geplant läuft?

Ich denke, ich bin ein Meister darin, flexibel zu sein und mich anzupassen. Meine Persönlichkeit leidet in keinster Weise darunter, sondern geht voll darin auf, manchmal auch zum Leidwesen meiner Teamkollegen.

4. Demut

Stolz tut nicht gut, wenn man kulturell quer lebt. Stolz erzeugt Arroganz und lässt dich denken, dass dein Weg der beste ist. In vielerlei Hinsicht werden deine ersten Monate im Ausland ein großartiges Training für Demut bieten. Du wirst viele Möglichkeiten haben, dumm auszusehen, das Falsche zu sagen oder dich einfach unfähig zu fühlen. Das ist eigentlich eine gute Sache. Die meisten von uns brauchen eine Portion Demut. Demut öffnet die Tür zu tiefergehenden Gesprächen, weil du lernst, dich an die Stelle des Lernenden zu setzen und nicht alles zu wissen. Sei ein Lernender!

Hier zu sagen, dass ich genügend Demut besitze um im Ausland zu leben, könnte stolz klingen, aber mit Gottes Hilfe ist es mir gelungen, die demütigenden Momente von Sprachhindernissen zu ertragen und zu überwinden.

5. Ausdauer

Das Leben spielt sich selten so ab, wie wir es uns im Ausland wünschen. Vieles im Alltag verlangt uns ganz viel Ausdauer ab. Möglicherweise müssen wir auf ganz viele Dinge lange warten. Oder die geistliche Frucht, auf die du gehofft hast, als du in die Mission gingst, kommt nicht so schnell, wie du dachtest. Es können Beziehungen sein, die sich einfach nicht weiterentwickeln. Vielleicht sind es auch die Sprachkenntnisse, die du nicht so schnell erweitern kannst.

Ich musste 6 Jahre warten bis ich den ersten gläubigen Mann taufen konnte. Da war viel Ausdauer nötig, aber auch in vielen anderen Bereichen müssen wir Ausdauer haben und mit Gottes Hilfe haben wir die auch.

6. Selbsterkenntnis

Wie siehst du dich selbst? Kennst du deine Defizite? Weißt du, wie du mit deinem Mitmenschen umgehst ? Bist du dir deiner Sündhaftigkeit bewusst? Siehst du dich als Held oder als Opfer? Sich selbst zu verstehen ist der Schlüssel!

Ob ich ein guter Kenner meiner eigenen Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen bin, das weiß ich nicht. Aber Ich weiß, dass ich immer noch zuversichtlich und treu meinen Dienst hier tue. Ja, ich war versucht aufzugeben und ich gebe zu: Jeder Tag ist ein Kampf auf verschiedene Weise, aber mit Jesus an meiner Seite kann ich siegreich bestehen.

Ein Wort an dich

Ich weiß nicht, warum du auf dieser Seite bist, aber ich weiß, dass Gott einen Plan hat für dein Leben. Und ich kann mir gut vorstellen, dass gerade du es bist, der sich diese Fragen stellen soll: Soll ich dem Ruf Jesu in die Mission folgen?

Es kann sein, dass du zu den obigen Punkten gar nichts sagen kannst, weil du noch nie so extrem herausgefordert wurdest, aber darum geht es auch nicht. Der Punkt ist: Sei Gehorsam dem Ruf Jesu und alles andere wird sich geben.

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